Schröpfen, ein so genanntes ausleitendes Verfahren, ist eine der ältesten Therapien. Durch das Schröpfen werden sowohl Organfunktionen angeregt als auch das Immunsystem gestärkt oder mobilisiert. Dabei werden Schröpfglocken aus Glas oder Kunststoff auf die Haut – meist am Rücken – angesetzt. Mittels Pumpe wird dabei ein Unterdruck auf der Haut erzeugt. Dadurch werden in der chinesischen Heilkunst Krankheiten, die auf einem Ungleichgewicht von Yin und Yang beruhen, behandelt. Beispiele von Erkrankungen, bei denen sich Schröpfen sehr gut eignet:
- Verdauungsprobleme
- Rheumatische Erkrankungen
- Erkältung und Halsschmerzen
- Asthma
- Kopfschmerzen, Migräne und Schwindel
- Zyklusstörungen
- Herz und Kreislauferkrankungen, Kreislaufstörungen
- Celullitis
- Gürtelrose
- Hauterkrankungen